05 Apr
Herren I steigen in die Oberliga auf!
12 Mär
Herren I
Am Samstag reiste die Sauerlacher Truppe gut besetzt, jedoch nicht ganz vollständig, zum Tabellenfünften nach Salzburg.
Da die Konkurrenz an der Spitze an diesem Spieltag gegeneinander spielte, hätte man mit einem Sieg die Tabellenführung ergreifen können. Doch leider kam alles anders als erwartet.Das Team unter Manfred Groh und Jörg Hetzel startete ungewohnt schwach in die Partie und fand kein Mittel gegen den simplen Angriffen der Salzburger. Durch die inkonsequente Abwehrleistung kassierte man so gut wie in jedem Angriff ein Tor und verwertete zudem vorne die gut ausgespielten Chancen nur selten. Somit waren die Sauerlacher schnell mit fünf Toren hinten. Zum Ende der ersten Halbzeit fing sich die Mannschaft aber wieder und konnte durch ein erhöhtes Tempo auf zwei Tore heranziehen. (Halbzeitstand 16:14) In der Halbzeitpause nahm man sich vor das hohe Tempo beizubehalten, weiterhin konzentriert abzuschließen und sich weniger über die schwach agierenden - wohl bemerkt österreichischen – Schiedsrichter zu ärgern.
Doch auch in der zweiten Halbzeit spielte die Mannschafft wie von allen guten Geistern verlassen und lag zur 45 Minute mit sechs Toren hinten (29:23). Man hatte auch in dieser Spielphase kein Mittel gegen den Salzburger Angriff gefunden. Doch es kam noch schlimmer. In der 55 min brach sich der Kreisspieler Petros Theodosiadis den Arm und ab diesem Zeitpunkt verloren die Schiedsrichter komplett die Kontrolle über das Spiel. Sowohl das von hinten Schubsen bei einem Gegenstoß in der Schlussminute als auch eine Tätlichkeit wurden nicht korrekt geahndet. Letztendlich verloren die schlechtspielenden Sauerlacher aber verdient mit 31:28.Trotz des schwarzen Tages aus Sauerlacher Sicht hat die Mannschafft in Sachen Aufstieg immer noch alles selber in der Hand. Nächste Woche geht es zuhause gegen Übersee. Wir freuen uns wieder über zahlreiche Zuschauer. In diesem Sinne wünschen wir Petros noch eine gute Besserung!
Für den TSV spielten: Im Tor: Daniel Kuhlermann, Ingo SchwenzfegerIm Feld: Sebastian Ametsbichler, Vinzent Atzinger, Timo Bunk, Moritz Brückl, Dennis Burghart, Xaver Hetzel, Max Keysberg, Jakob Pflüger, Sebastian Schaal, Petros Theodosiadis